Bittere Niederlage beim Tabellenführer

Nach den guten Ergebnissen in den letzten spielen waren die Jungs aus Ossweil zu Gast beim Tabellenführer, welcher auf dem Platz des SC Ludwigsburg gastiert.

Von Beginn an war der FSV die wachere Mannschaft. Es wurden gute Chancen durch Felix Krauss, Tim Heim und Benny Pelovski herausgespielt die leider nicht an der guten Abwehr oder am guten Torhüter scheiterten, sondern an den seltsamen Abseitspfiffen des Schiedsrichters. Doch in der 30min war es dann soweit, Felix Krauss spielte einen guten Pass durch die Abwehrreihen, den Philipp Steudle kaltschnäuzig zum 1:0 verwandelte. Leider wie so oft folgte fast im Gegenzug, nach einem langen Ball den der Stürmer des AKV stark behauptet und so zum Abschluss kam, das 1:1. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

Nach der Halbzeit hatte AKV deutlich mehr Spielanteile als der FSV. Hauptsächlich fand das Spiel jedoch im Mittelfeld statt. Torchancen waren rar. Gegen Ende wachten unsere Jungs wieder auf. Nach einem langen Ball von Marc Kleinen konnte nur ein eindeutiges Handspiel des Verteidigers den Alleingang von Felix Krauss verhindern. Zur Verwunderung unserer Zuschauer und zur Belustigung der AKVler beließ es der Schiedsrichter bei einer Ermahnung. Kurze zeit später kam es zu Unstimmigkeiten in den Reihen des FSV woraus ein fataler Fehlpass zum freistehenden AKV Stürmer entstand, der ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 2:1. Doch 90 Minuten waren noch nicht um und aufgeben kam für den FSV nicht in Frage. So hatte der FSV kurz vor Ende das 2:2 auf dem Fuß. Nach einem starken Pass in den Strafraum verfehlte unser Spieler leider das leere Tor. Kurz vor Schluss dann das bittere Ende nach einem gut getretenen Freistoß und einem Abpraller staubte der AKV zum 3:1 ab.

Alles in allem eine gute Vorstellung unserer jungen Truppe, die mit mehr Glück und mehr Gunst des Schiedsrichters anders hätte aussehen können.

Wir bedanken uns auch bei den vielen mitgereisten Zuschauern. Nächste Woche heißt der Gegner für die „erste“ Dersim Ludwigsburg II und für die „zweite“ Grünbühl II