VfR Großbottwar I – FSV Oßweil I 2:0 (1:0)
Der FSV hätte am vergangen Sonntag einen großen Schritt aus der Abstiegszone machen können, doch statdessen rutschte er weiter in den Tabellenkeller.
Die Oßweiler bestimmten die Anfangsviertelstunde, aggressiv wurden die Zweikämpfe bestritten, die Räume wurden eng gemacht und der Gegner hatte kaum Ballbesitz.
Den ersten Aufreger gab es in der 8. Minute, der FSV traf nach einem Eckball von Fabian Grätz nur die Latte.
Benjamin Ebert spielte einen schönen Pass in die Tiefe, doch Kevin Hüber (16.) spielte den Ball knap am VfR Gehäuse vorbei.
Auf der Gegenseite scheiterte VfR Kapitän Michael Maier mit seinem Freistoß (17.) nur um wenige Zentimeter.
Mit zunehmender Spieldauer wurden die Oßweiler Anspiele immer schlampiger, so viel auch das 1:0 für die Hausherren, im Mittelfeld wurde der Ball leichtsinnig vertendelt, ein langer Ball über die Viererkette und der VfR erzielte die Führung (28.).Philipp Steudle hatte die Gelegenheit zum Ausgleich (31.), sein direkter Freistoß aus 17 Metern knallte aber an die Latte.
Mit einem 1:0 für Großbottwar ging es in die Pause.
Was sich in der 1. Halbzeit schon angedeutet hatte, setzte sich im 2. Durchgang fort. Ideenlos im Spielaufbau, mangelnde Laufbereitschaft und Fehlpässe im Minutentakt, so kann man kein Spiel drehen. Der VfR hatte auch kaum Gelegneheiten doch dann viel noch das 2.0 (70.)
Fazit:
Die Oßweiler waren (wie schon zu oft in dieser Saison) so schien es, mit ihren Gedanken nicht beim Spiel. Zuschauer und Trainer waren nach dem Schlusspfiff ratlos. Hatte man letzte Woche gegen einen ebenso „starken“ Gegner noch Fussball gespielt, so war das was der FSV an diesem Sonntag zeigte eine desolate Vorstellung. Man kann nur hoffen das zum letzten Spiel im Jahr 2009 (beim TSV Asperg) jeder Spieler versucht für den Verein alles zu geben.
So spielte der FSV:
Benjamin Loparco, Simon Ladenburger (66. Patrick Pelovski), Dominik Wörn, Timo Oesterreicher, Baldino Oliveri, Timo Neubrandt, Fabian Grätz (56. Ruben Valente), Philpp Steudle, Kevin Hüber, Benjamin Pelovski, Benjamin Ebert
Zuschauer: 75