A-Jugend: Großartiger kämpferischer Einsatz wurde leider nicht belohnt.
Trotz des besten Spiels in dieser Vorrunde, ging man wieder leer aus. Es reichte nicht zum Sieg, man verlor unglücklich mit 2:0 Toren (Halbzeit 1:0 Tore) bei der TuS Freiberg. Ein Unentschieden wäre allemal verdient gewesen. Trainer Patrizio und sein Team war aber trotzdem hoch zufrieden, denn alle Spieler gaben ihr Bestes und kämpften und fighteten das gesamte Spiel.
Auf dem kaum bespielbaren Rasenplatz ( man muß schon fast von „Acker“ sprechen ), entwickelte sich von Anfang an ein munteres und kampfbetontes Spiel. Trainer Patrizio hatte die Mannschaft in der Defensive umgestellt, was sich als sehr gut erwies. Bis 1 Minute vor Halbzeit hielt man das 0:0 und nur eine kleine Unachtsamkeit verhalf dem Gegner zum 1:0 Pausenstand.
Die 2.Halbzeit wurde fast mehr von uns bestritten als vom Tabellenzweiten. Da man konditionell ebenfalls sich stark verbessert zeigte, konnte man problemlos mithalten und sich klare Torchancen herausarbeiten. Wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn der Fernschuß von Stavi nicht an die Latte gegangen und der Alleingang von Ruben erfolgreich hätte abgeschlossen werden können. In der letzten Spielminute fiel das für Freiberg alles erlösende 2:0 und es war deutlich zu sehen, wie erleichtert Freiberg war, denn so schwer hatte man es sich gegen Ossweil nicht vorgestellt.
Die gesamte Mannschaft verdient ein Lob. Wenn man trotzdem einige Spieler hervorhebt, soll dies keine Schmälerung der Leistung der anderen Spieler sein. Orhan war ein ruhiger und sicherer Rückhalt im Tor, Xhela spielte einen souveränen und nie aufgebenden Verteidiger, Stavi kämpfte aufopferungsvoll im Mittelfeld, Manu spielte bis zu seiner verletzungsdbedingten Auswechslung einen starken Ausputzer und Thomas und Guiseppe machten im Mittelfeld die „Räume“ dicht.
Trainer Patrizio und sein Team sind stolz auf diese Mannschaft, denn die ersten Erfolge der unermüdlichen Trainingarbeit tragen Früchte und für Ihn vor allem wichtig: Die Mannschaft hält zusammen, jeder ist für den anderen da, der Trainingsbesuch ist gut und das Klima ist trotz der zugegebener Maßen bisherigen schlechten Ergebnisse sehr gut und macht Mut zu mehr.